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Kommentar
Diese Serie hat alles, was man von einer typischen CW-Produktion wie _The Flash_ oder _Arrow_ erwarten würde: einen blassen, uninspirierten Cast, der in einer Endlosschleife aus redundanten Dialogen festzustecken scheint. Die Figuren sind flach und ihre Interaktionen wirken oft gezwungen oder übertrieben simpel. Auch das Tempo der Serie lässt stark zu wünschen übrig. Wer auch immer diese Show als "Action" kategorisiert hat, war definitiv zu großzügig. Über die gesamte erste Staffel hinweg gibt es vielleicht 5-10 Minuten Action, die es wert sind, erwähnt zu werden – und selbst diese Szenen sind eher enttäuschend und schlecht inszeniert. Der Rest der Zeit wird mit langatmigem Teenager-Drama und langweiligen Füllszenen verbracht, die kaum etwas zur Handlung oder zum Gesamterlebnis beitragen. Das Worldbuilding und die großflächige Inszenierung, die man bei einer Monster-Serie erwarten würde, fehlen komplett. Statt die Zuschauer in die Größe und Schrecken von Kreaturen wie Godzilla oder deren Auswirkungen auf die Menschheit eintauchen zu lassen, konzentriert sich die Serie lieber auf banale und vorhersehbare zwischenmenschliche Konflikte. Sogar das Produktionsdesign ist uninspiriert. Während die visuellen Effekte gelegentlich solide Momente liefern, sind diese viel zu selten. Man hat das Gefühl, dass das Budget sparsam eingesetzt wurde – die Ressourcen flossen offenbar eher in die Werbekampagne als in die eigentliche Serie. Für Fans des MonsterVerse ist dies eine riesige Enttäuschung. Statt die reichhaltige Lore und die epischen Kämpfe der Franchise zu erweitern, wirkt Monarch: Legacy of Monsters wie ein billiger Abklatsch, der nur versucht, vom großen Namen zu profitieren. Insgesamt ist die Serie ein langweiliges, schnell vergessenes Erlebnis, das sein Potenzial verschwendet und die Erwartungen nicht erfüllt.