S.W.A.T. - Die Spezialeinheit 2003
Überblick: Das Team der Spezialeinheit S.W.A.T. (Special Weapons And Tactics) bekommt nach ihrer Ausbildung einen gefährlichen Auftrag: der berüchtigte Schwerverbrecher Alex Montel soll einem Reierungsgefängnis übergeben werden. Kurz vorher kann dieser jedoch in einem öffentlichen News-Beitrag eine Belohnung von 100 Millionen $ für denjenigen aussetzen, der ihn befreit.
Kommentar
Clark Johnson (Drop Zone, Love Come Down) hätte mit „S.W.A.T.“ ein wahres Actionhighlight erschaffen können. Allerdings ist es ihm nicht wirklich gelungen. Seine Figuren bleiben über die gesamte Länge des Films blass und als Zuschauer versprüht man keine richtige Lust sich mit den einzelnen Charakteren auseinander zusetzen. Aufgrund der schwachen Charakterzeichnung nützt es da auch wenig, dass viele der Rollen in „S.W.A.T.“ mit namhaften Schauspielern besetzt wurden. Alleine bei dem Namen Samuel L. Jackson (Pulp Fiction, Snakes On A Plane) schnalzen Filmfans mit der Zunge, hat er doch in seiner bisherigen Filmkarriere schon manche filmische Meisterleistung abgeliefert. Auch der Name Colin Farrell (Der Einsatz, Miami Vice) ist wahrlich kein Unbekannter. Genauso wie LL Cool J (Rollerball, Mindhunters) mittlerweile nicht nur den Musikfans ein Begriff ist und Michelle Rodriguez (BloodRayne, The Breed) hat zumindest durch „Lost“ einiges an Bekanntheit erlangt. Doch wie gesagt, was helfen die besten Schauspieler, wenn dahinter eine Story steht, die selbst für einen Bierdeckel noch zu kurz ist. „S.W.A.T.“ ist somit nicht vielmehr als ein austauschbarer Actionfilm mit zwei oder drei großen Actionszenen und ansonsten wenig was einem in Erinnerung bleibt. [Sneakfilm.de]