Prey 2022 Sie jagen, um zu leben. Es lebt, um zu jagen!
Überblick: Auf den Great Plains im Jahr 1719 macht sich Naru, eine wilde und hochqualifizierte Comanche-Kriegerin, auf den Weg, um ihr Volk zu beschützen, als eine unbekannte Gefahr auf sie zukommt. Doch die Beute, die sie verfolgt, entpuppt sich als hochentwickeltes außerirdisches Raubtier mit einem technisch hochentwickelten Waffenarsenal.
Kommentar
"Prey" interessanter Genremix mit tollem Setting und schöner Ausstattung. SYNOPSIS: "Prey" ist ein Science-Fiction-Thriller von Dan Trachtenberg mit Amber Midthunder, Dane DiLiegro, Dakota Beavers, Stormee Kipp und Stefany Mathias. Der Film ist der fünfte Predator-Film und ein Prequel zu den ersten vier Teilen. Im Jahr 1719 in den nördlichen Great Plains begleitet die junge Naru (Amber Midthunder), eine Comanchen-Jägerin, ihren Bruder Taabe (Dakota Beavers) auf einer Suche nach einem vermissten Stammesmitglied. Dabei entdeckt sie eine bedrohliche Präsenz im Wald, die sich als Predator (Dane DiLiegro) entpuppt, ein außerirdischer Jäger. Naru und Taabe geraten in einen Kampf ums Überleben, während der Predator sie und ihre Mitstreiter attackiert und tötet. Naru erkennt die Schwächen des Predators und entwickelt einen Plan, um ihn zu besiegen. Sie nutzt ihre Fähigkeiten und die Hilfe anderer, um eine Falle zu stellen und den Predator in einen tödlichen Kampf zu verwickeln. Wird es ihr, trotz der Überlegenheit des außerirdischen Jägers gelingen, ihn zu besiegen und zurückzuschlagen? MEINUNG: "Prey" ist mein erster Ausflug in die Welt des Predators, der aus der gleichen Welt wie Alien stammt. Mit diesem Gegenspieler hatte ich auch bereits das Vergnügen. "Prey" führt uns in ein interessantes Katz- und Mausspiel zwischen indigenen Völkern und einem Außerirdischen. Der überlegene Predator scheint leichtes Spiel zu haben, doch liefert uns Patrick Aison, der das Drehbuch schrieb, einen spannenden Kampf zwischen dem Überwesen und Naru. Allein mit einem Beil und Geschick, ist sie dem Alien unterlegen, kann sich aber gekonnt behaupten. Dabei bekommt das Publikum, schön choreografierte Kampfszenen zwischen den Comanchen und dem Außerirdischen. Ebenso großartig ist das Setting, denn das Schauspiel findet in der Natur statt. So kann sich Naru auch daran bedienen, um Predator das Handwerk zu legen. Spannend, ob es ihr gelingt mit geringen Mitteln, gegen das Wesen, das Bären in einer Sekunde erlegen kann, anzukommen. Der Soundtrack von Sarah Schachner untermalt die Jagd gespielt mit leisen und auch imposanten Tönen, die perfekt in die Handlung einfließen. Ebenso sehen lassen kann sich die Ausstattung. Nicht nur die Maske ist großartig gemacht, sondern auch Kostüme, des Lager der Comanchen und auch das Design des Predators selbst. Ein bisschen erinnert er an einen Uruk-Hai aus der "Lord of the Rings"-Saga. "Prey" braucht dennoch, um etwas in die Gänge zu kommen und entfaltet sich komplett erst im finalen Kampf. Sonst hangelt sich der Streifen so von Szene zu Szene und hat zwischendurch nur kurze, spannende Momente. Die haben es jedoch in sich und fordern die volle Aufmerksamkeit und einen halben Lungenflügel des Publikums. Claudia Castello meinte es beim Schneiden ein bisschen zu gut. Oft ist wirr geschnitten und Szenen gehen verloren oder machen keinen Sinn. In einem Moment springt der Hund auf Predator und im nächsten ist das Tier verschwunden. Auch die FSK 16 ist etwas merkwürdig gewählt, da vieles in dem Film geschnitten wirkt. FAZIT: Spannender Genre Mix aus Science-Fiction Film und Historien Abenteuer. "Prey" bietet ein spannendes Katz- und Mausspiel, hat aber einige Schnittfehler und braucht etwas Anlauf.