P.S. Ich liebe Dich 2007
Überblick: Es war die ganz große Liebe. Holly und Gerry wollten ihr Leben miteinander verbringen. Doch es kommt anders: Gerry stirbt und Holly, erst 29 Jahre alt, bleibt allein zurück. Auch ihr Leben scheint zu Ende. Sie kapselt sich ab, verlässt das Haus nicht mehr. Doch eines Tages bekommt sie einen Brief, mit Garrys Handschrift. Es ist der erste von einer Anzahl an Briefen, die Gerry vor seinem Tod verfasst hat. Und in jedem stellt er Holly eine Aufgabe, die sie innerhalb eines Monats zu lösen hat. So beginnt für Holly ein Jahr voller Abenteuer - jedes von Gerry detailliert geplant und unterschrieben mit den Worten: "P.S. Ich liebe dich"...
Kommentar
Wie wunderbar ist dieser Film? Ein Traum! Und das sage ich als Mann. Mich von romantischen Filmen zu überzeigen ist nicht gerade leicht. Doch „P.S. Ich liebe Dich“ hat dies geschafft. Alleine schon das gelungene Spiel von Hilary Swank macht den Film sehenswert. Hinzu kommt ein nicht weniger gut agierender Gerard Butler. So bekommt man zwei topp Schauspieler zu sehen, die in ihren jeweiligen Rollen aufgehen. Was mir bei „P.S. Ich liebe Dich“ besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass der Film trotz seines traurigen Themas den Humor nicht zu kurz kommen lässt. Immer wieder streut Regisseur Richard LaGravenese witzige Momente ein und lockert die traurige Geschichte so ein ums andere Mal gekonnt auf. Ohne die Buchvorlage zu kennen, habe ich dennoch das Gefühl, dass LaGravenese die Stimmung von Cecilia Aherns Geschichte gut auf die Leinwand transportiert hat. Und selbst wenn sich LaGravenese von der Buchvorlage entfernt haben sollte, so ist es ihm gelungenen eine überzeugende Interpretation des Stoffes abzuliefern. [Sneakfilm.de]