Krabat

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Krabat

Krabat 2008

Krabat 2008 Alles auf dieser Welt hat seinen Preis.

Überblick: Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg folgt der 14-jährige Bettlerjunge Krabat der Stimme aus seinem Traum und fängt in einer geheimnisvollen Mühle im Koselbruch beim Meister als Lehrling an. Rasch merkt er, dass er und die anderen elf Gefährten nicht nur das Müllerhandwerk lernen, sondern auch in der schwarzen Magie ausgebildet werden. Sein Freund Tonda will ihn vor einem finsteren Schicksal warnen.

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 120 Protokoll Qualität: HD IMDb: 5.90 / 10 durch 211 Benutzer Popularität: 2 Budget: $8,000,000 Einnahmen: $0 Sprache: Deutsch

Kommentar

  • Michael 2016, Jan 14

    „Krabat“ hätte ein großer Fantasyfilm aus Deutschland werden können, doch leider wurde die Chance auf einen Topfilm von Regisseur Marco Kreuzpaintner (Sommersturm, Trade – Willkommen in Amerika) nicht genutzt. Dies fängt schon bei den Charakteren und deren Besetzung an. Zugegeben, ich kenne die literarische Vorlage zu „Krabat“ nicht, kann mit allerdings kaum vorstellen, dass in einem erfolgreichen Buch, die Figuren so blass bleiben, wie in der filmischen Umsetzung. Zudem kommt Hautfigur Krabat extrem unsympathisch und wenig glaubwürdig rüber. David Kross (Adam & Eva, Hände weg von Mississippi) gehört zwar zu den aufstrebenden deutschen Schauspielern, doch ruft er in „Krabat“ nicht die Leistung ab, die man von einem ambitionierten Darsteller erwarten darf. Auch Christian Redl (Yella, Gangster) bleibt als Müllermeister blass. Höchstens die jüngsten unter den Zuschauer werden sich vor seiner Art den bösen Meister zu spielen fürchten. Und auch ein weiterer deutscher Schauspielstar bleibt in „Krabat“ weit hinter seinen Möglichkeiten zurück: Daniel Brühl (Was nützt die Liebe in Gedanken, Die Fetten Jahre sind vorbei). Brühl darf mittlerweile durchaus zu den großen deutschen Darstellern gezählt werden, doch schafft auch er es nicht seiner Filmfigur Tonda die Charaktereigenschaften mitzugeben, die nötig sind, damit man mit der Figur mitfiebert. Ein weiterer Punkt der erwähnt werden muss, sind die Computereffekte. Diese sind in „Krabat“ ziemlich durchwachsen. Für einen deutschen Film wirken gerade die Morphingsequenzen, in denen sich die Schüler von einen Menschen in einen Raben verwandeln recht gut umgesetzt, an anderen Stellen sieht man leider oft allzu deutlich, woher die Spezialeffekte stammen. Aus dem Computer. Dies desillusioniert den Zuschauer ein wenig und reißt ihn aus der eh schon spärlich vorhanden Spannung heraus. Wobei wir beim dritten Punkt wären: der Spannung. Rückblickend bietet „Krabat“ genug Möglichkeiten für einen richtig spannenden Film. Leider gelingt es Kreuzpaintner nicht, dieses Potenzial in Bilder zu fassen. Vieles lässt sich voraus ahnen und die Dialoge wirken oft etwas hölzern. Auch fällt es zunächst schwer in den Film hineinzukommen. Kreuzpaintner schmeißt den Zuschauer förmlich ins Geschehen hinein, ohne grundlegendes zu erklären. Für Menschen wie mich, die die Buchvorlage nicht kennen wird es so unnötig schwer in der Geschichte Fuß zu fassen. [Sneakfilm.de]

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