Rango 2011 Tarnung ist alles.
Überblick: Rango, ein leicht verwirrtes Chamäleon, träumt zwar hin und wieder von einem glorreichen Heldendasein, aber eigentlich ist er viel besser in seinem Terrarium aufgehoben. Als er dann jedoch tatsächlich irgendwo im Wilden Westen ausgesetzt wird, ist das hemdsärmelige Haustier alles andere als glücklich. Durch einen glücklichen Zufall verschlägt es ihn in das Städtchen Dirt, das aussieht, als würde es direkt aus einem Spaghetti-Western stammen. Als ihm die Rolle des Sheriffs angeboten wird, darf Rango beweisen, was wirklich in ihm steckt.
Kommentar
Irgendwie habe ich diesen Animationsfilm viel zu lange links liegen lassen. Die Animationen sind gut, aber was natürlich viel wichtiger ist, ist die funktionierende Geschichte. Ein Underdog der zum Held wird. Klar, nicht neu, aber eben unterhaltsam erzählt. Und spätestens wenn es eine Fear and Loathing in Las Vegas Anspielung kommt, muss auch der letze mieslaunige Filmfan schmunzeln. Rango ist somit unter dem Strich sein sehr ordentlicher Animationsfilm, der sich eher an älteres Publikum richtet und eben ganz gezielt nicht an die Jüngeren. Damit fährt der Film gut und ich bin froh, den Film trotz seiner vorhersehbaren Geschichte nun endlich nachgeholt zu haben. [Sneakfilm.de]