Aliens vs. Predator 2

Aliens vs. Predator 2
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Aliens vs. Predator 2

Aliens vs. Predator 2 2007

Aliens vs. Predator 2 2007 Es begann in ihrer Welt. Und es wird in unserer enden.

Überblick: In dieser Fortsetzung von “Alien Vs. Predator” wird der Kampf der Ausserirdischen mitten in einer amerikanischen Kleinstadt ausgetragen. In den Hügeln von Colorado stürzt das Erkundungsschiff eines Predators ab, wobei Alien-Facehugger freigesetzt werden. Doch auch eine noch gefährlichere Kreatur tritt in Erscheinung: Ein Hybrid aus einem Alien und einem Predator. Selbst die herbeigerufene Nationalgarde sieht nur noch einen Ausweg: Die Auslöschung der Stadt mit einer nuklearen Bombe! Die unbedarften Bürger müssen sich gegen die übermächtigen Gegner verbünden, um wenigstens eine kleine Überlebenschance zu haben.

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 94 Protokoll Qualität: HD IMDb: 5.17 / 10 durch 3,015 Benutzer Popularität: 10 Budget: $40,000,000 Einnahmen: $130,290,885 Sprache: English

Kommentar

  • Joerg Melzer 2019, May 04

    Alte Regel: Laß niemals einen Special Effects-Typen die Arbeit eines Regisseurs machen, da kann nur etwas bei rauskommen, was lediglich einen gore-abhängigen Fanboy zufrieden stellt. Ich bin mir sicher, bei der Produktion hat zu irgendeinem Zeitpunkt einer von den Strause Brothers irgendwann mal so etwas abgelassen wie: „Wir sind ja sooooo dolle Fans von Teil 1 und der wurde sooooo kontrovers aufgenommen...wir machen es jetzt bestimmt ein Stückchen besser.“ So oder ähnlich. Nur leider, leider...keine Arme, keine Kekse, kein Talent...und das leider auf ganzer Linie. Wo fangen wir an? Vielleicht am besten bei dem Pfund, mit dem man in einer solchen Produktion am ehesten wuchern kann, Masken und Effekten. Natürlich, für Fans ist hier sicherlich etwas dabei, ein schönes Wiedersehen mit den Aliens und den Predators und eine relativ flott ausgewachsene Superkreuzung (siehe Ende Teil 1) ist auch dabei. Alles solide und ordentlich gemacht. Damit hörts dann aber auch schon auf. Daß hier das totale Actionspektakel wieder mal abgerissen werden soll, war ja nach Andersons inhaltsleerem Film schon ziemlich klar, doch wenigstens einen Ansatz von interessanter Geschichte sollte auszumachen sein. Leider hat man daran den guten Shane Salerno gesetzt, der es schon mit seinen Machwerken zu „Shaft“ und „Armageddon“ zwei extrem verschenkte Filme zu skripten. Was rede ich da von Skript, eigentlich bastelt Salerno nur vorschul-like irgendwelche Lego-ähnlichen Baustücke aus diversen anderen Filmen inclusive reichlich Franchisezitaten wie eine Collage aneinander. Als Ergänzung zum Monstermash bietet er gleich verschiedene Handlungsstränge, die doch glatt alle kaum oder gar nicht entwickelt werden: einen Ex-Knacki, den der Sheriff immer fröhlich mit sich durch die Gegend fahren läßt (und der als Hommage an das Original auch noch „Dallas“ heißt, wie originell), seinen bratzigen Bruder mit dem gewünscht blonden Bitch-Bimbo und ihren noch blöderen Bully-Freunden, sowie einen halbgaren Ripley-Ersatz mit kleiner Tochter, die offensichtlich vor ihrem Ehemann (natürlich schnell tot, wenn auch nett) mal was mit Dallas hatte. Is ja knorke. Wir haben also etwas Teeniekasperquatsch, viel unübersichtlich-überflüssiges Ermitteln, da man die Topographie der Stadt eh nie erfassen kann, rudimentäre zwischenmenschliche Beziehungen und zwischendurch dreht man die Stadtbevölkerung nach und nach auf Null, wobei die Strauses es ordentlich splattern lassen, sei es nun durch den Predator (eher versehentlich, war wohl noch nie hier), die Aliens (die inzwischen in Rekordzeit schlüpfen und wachsen, wie es ihnen beliebt und zu schierer Mordlust tangieren) oder das Pred-Alien, der seine Opfer nun als schnelles Fertiggericht oral begattet. Hier wird, unter Auslassung vieler früherer Regeln, natürlich reichlich rumgematscht und immerhin leistet man sich den US-Sakrileg, eine Babystation zu meucheln und gleich zu Beginn ein Kind durch den Chestburster zu meucheln. Dann hört es aber mit den Risiken auch schon auf. Im Zweiminutentakt wird also gemeuchelt oder Dämlichkeiten ausgetauscht, das nennt sich dann wohl stetiger Spannungsaufbau. Dazu taucht der Kameramann Daniel Pearl, seit „Pathfinder“ eh Fachmann für düstere Bilder fast alles Szenen in ein nebulöses Zwielicht, bis eine vollkommen überflüssige E-Werks-Sabotage auch noch im Rest der Stadt die Lichter dauerhaft ausgehen lassen wird. Soll heißen: der ganze Film wirkt, als hätte man ihn in einem Bärenarsch gedreht, wodurch sich natürlich Effekte noch besser verschleiern lassen, der Zuschauer aber nun mal meistens nichts erkennen kann, was ein (logo) einsetzender Dauerregen natürlich super ergänzt. Das Aufzählen der Regelverstöße gegenüber den alten Franchises spar ich mir mal genauso wie selbiges mit den einfallslosen Zitaten bis zur Bild-für-Bild-Kopie. Positiv vielleicht noch (möglicherweise war das ja augenzwinkernd gedacht) das Wegflexen sämtlicher störenden Teenagerbratzen inclusive Blondbimbo, aber wenn dann eine der Hauptfiguren am Ende von einem Speer in dem Körper komplett durchbohrt, noch solange lebt (also noch etwa mehrere Stunden), bis endlich ein Rettungswagen da ist, dann weiß ich, was die Strauses von innerer Logik halten. Des doofen Filmes fade Essenz: eine dümmliche bis kreuzdoofe Materialschlacht mit etwas Gore, aber ohne sonstige Qualitäten, aufgenommen in einer Dunkelkammer und aufbereitet für all die anspruchslosen Popcornfresser, die in Sälen Nachos äsen. Wer das jedoch für postmoderne Ironie hält, schön – jedoch braucht man schon eine Menge Langmut, um sich an dem Actionanteil hirnfrei erfreuen zu können.

  • Michael 2024, May 07

    Die Videospielverfilmung Alien vs. Predator, in dem das Alien aus den Alien-Filmen und der Predator aus der Predator-Reihe aufeinandertreffen, war inhaltlich schwach, schaffte es aber super zu unterhalten. Der Fortsetzung gelingt dies leider nicht mehr und so wird dem Film es zum Verhängnis, dass nun neben der dünnen Story noch nicht einmal die Action stimmt und auch die Monster nicht so zur Geltung kommen wie nötig um Spaß an diesem Film zu haben. Warum die Action nun in einer amerikanischen Kleinstadt stattfindet wird zwar erklärt macht aber kaum Sinn und ist im Grunde auch egal, da die wenigen menschlichen Darsteller eh nicht mehr sind als Statisten. Und wo in Teil Eins zumindest noch einigermaßen bekannte Darsteller zu sehen waren, fühlt sich die Besetzung in Teil Zwei an wie aus dem Ramschladen zusammen gecastet. Alien vs. Predator 2 ist ein Film, der gründlich in die Hose gegangen ist. [Sneakfilm.de]

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