Der unsichtbare Agent 1942
Überblick: 1942: Nachdem er von deutschen und japanischen Spionen angegriffen wurde, sichert Frank Griffin, Enkelsohn des "Unsichtbaren", den Alliierten seine Unterstützung zu. Mit Hilfe der Geheimformel, die Menschen unsichtbar machen kann, schafft er es, sich nach Deutschland einzuschleichen. Sein Ziel: Die Aufdeckung von Nazi-Spionen und die Verhinderung eines Angriffs auf New York, welcher noch verheerender werden könnte als die Attacke auf Pearl Harbor...
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Kommentar
"Der unsichtbare Agent" ist eine Fortsetzung von James Whales Horrorfilm "Der Unsichtbare". Die Verbindung ist, dass Agent Frank Griffin der Enkelsohn von Dr. Jack Griffin ist. Dieser hatte im ersten Teil eine Formel erfunden, mit deren Hilfe er unsichtbar werden konnte. Edwin L. Marin verlässt mit seiner Regiearbeit das Horrorgenre. Eine Sequenz, in der sich der Unsichtbare in der Badewanne einschäumt, dürfte auch heutige Zuschauer zum Lachen bringen. Marin gelingt, gleich zu Beginn eine bedrohliche Atmosphäre zu kreieren. Dunkle Großstadtbilder und ein spärlich beleuchteter Raum machen die Gefahr spürbar. Besonders überzeugend ist mit seinen hinterlistigen Gesten und Blicken das Spiel von Peter Lorre. Der Grund warum Marin aus "Der unsichtbare Agent" keinen Horrorfilm machte, liegt möglicherweise in seiner Entstehungszeit. Nach dem Kriegseintritt der USA im Jahr 1941 wurde eine Reihe von Propagandafilmen gedreht. Sie hatten das Ziel, die moralische Unterstützung des Publikums zu gewinnen und den Feind in einem besonders schlechten Licht zu zeigen. Marin betreibt eine klare Anti-Deutschland-Propaganda. Hitlergrüße werden marionettenhaft ausgeführt und dadurch lächerlich gemacht. Gestapo- und SS-Vertreter erscheinen trottelig und treten ständig in Fettnäpfchen. Dies mag für das amerikanische Publikum in den 1940er Jahren lustig gewesen sein. Heutzutage wirken derartige Stilmittel eher platt und verharmlosend. Zudem lenken sie von der an sich spannenden Handlung ab.