I Spit on Your Grave 2

I Spit on Your Grave 2
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I Spit on Your Grave 2

I Spit on Your Grave 2 2013

I Spit on Your Grave 2 2013

Überblick: Die hübsche Kellnerin Katie versucht sich in New York nebenher als Fotomodel. Als sie an einen dubiosen Fotografen und sein Team gerät, befällt sie ein ungutes Gefühl und sie bricht die Foto-Session ab. Doch ihre Ängste bewahrheiten sich, als einer der Männer eines Nachts in ihr Haus eindringt und sie brutal vergewaltigt. Um die Tat zu vertuschen, verschleppen er und die anderen Männer Katie nach Bulgarien. Eingesperrt in einem dunklen Keller wird sie als Sexsklave missbraucht. Doch Katie kann eines Tages flüchten und schwört grausame Rache an ihren Peinigern, die keiner von ihnen überleben wird...

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 106 Protokoll Qualität: HD IMDb: 6.29 / 10 durch 1,321 Benutzer Popularität: 6 Budget: $0 Einnahmen: $678,604 Sprache: български език, English

Kommentar

  • Kalla Malla 2016, Aug 10

    Als ich das Remake des originalen "Ich Spucke Auf Dein Grab" gesehen hab, war meine Enttäuschung durchaus groß. Diverse Magazine und Internetseiten haben im Voraus kräftig die Werbetrommel gerührt und hätte man ihren Ausführungen geglaubt, so hätte "I Spit On Your Grave" Filme wie "Philosophy Of A Knife" an Härte gnadenlos überholt. So böse der Film dann auch war, so klar war eigentlich auch, dass das nicht der neue Grenzen erweiternde Streifen ist, den sich der ein oder andere Horrorfan vielleicht eben doch gewünscht hätte. In diesen Tagen kam schließlich ein weiter "I Spit..." Teil auf den Markt, der genausogut auch "Ungarian Rape Massacre" hätte heißen können. Denn es ist weder ein Sequel noch eine Vorgeschichte zum ersten Teil. Lediglich die Grundidee ist die selbe, aber das sind nunmal die Lasten des "Rape And Revenge" Genres, welches (genauso wie ein Slasher Film) für gewöhnlich keinen Millimeter von seiner Marschrute abweicht: Eine Frau wird vergewaltig und rächt sich. Amen und aus. Und während an einigen Stelle der Film wieder als neue Grenzerfahrung eingestuft wird, darf die BPJM schonmal die Zensurmesser wetzen: dieses Machwerk wird es nämlich nicht mehr lange ungeschnitten auf dem freien Markt geben. Ungeachtet der Tatsache, dass die Schauspielerin Jemma Dallender ihre Sache wirklich gut macht und die Lücke ihrer Vorgängerin Sarah Butler eigentlich recht gut ausfüllt, hat der Film die dreiviertel Laufzeit über das Problem, dass er keinerlei Dynamik bietet. Die Vergewaltigung geht recht rasch los und vorallem die Sache mit der vaginalen Stromfolter ist dann schon eine Sache, wo man betreten zur Seite schauen könnte. Aber Spannung, Atmosphäre oder wirkliches Mitleid will bzw. wollte zumindest bei mir zu keiner Sekunde aufkommen. Ein Film wie "Hate Crime", "Irreversibel" oder selbst der wahnsinnig brutale und sadistische (aber irgendwie dann doch kuriose) "Chaos" konnte vergleichbare Szenen wesentlich wirkungsvoller und punktgenauer steuern. Bei "I Spit On Your Grave 2" hat man ständig den Eindruck, dass Regisseur Stephen R. Monroe, der normalerweise für bemerkenswert unbemerkenswerte CGI- und Monster-Grützfilmchen verantwortlich war, einfach nur den graphischen Pegel seines ersten Teiles toppen wollte, ganz egal ob die Wirkung, oder sämtliches Empfinden seitens des Zuschauers darunter zu leiden hat. Wäre der Streifen lediglich ein "Rape-ohne-Revenge-Film", wäre er nahezu ein Totalausfall. Vorallem deswegen, weil man sich als Zuschauer schon völlig erstaunt fragt, wie einem selbst so eine Vergewaltigung kalt lassen kann und man dann irgendeinen Schuldigen braucht, um das eigene Entsetzen über die scheinbare Abgebrühtheit irgendwie zu kompensieren. Doch dann kommt der "Revenge" Teil und das Ekeln und Grausen kann beginnen. Die Folterei rangiert zwar genau auf der selben 0-Niveau Schiene wie die Vergewaltigung und bietet auch in etwa den selben inhaltlichen Mehrwert (> keinen), weiß dann aber doch wie man den Zuschauer das Gesicht verziehen lässt. Es gibt Folterszenarien die derart aus der Filmlandschaft herausragen, dass man sie als Filmkonsument unmöglich mehr vergessen kann. Eine der ersten, die mir spontan einfallen, ist die berühmte Rohrzangenszene aus "Carver". Und so wenig ich scharf drauf bin, diese Hodenquetscherei allzu oft zu sehen, desto eher habe ich mich gefragt, wo denn all die Nachahmer bleiben? Wie es scheint, ist Stephen R. Monroe der erste offizielle, wobei er die Rohrzange durch einen Schraubstock und einen Hoden durch zwei ersetzt hat. Ich möchte wirklich den (männlichen) Zuschauer sehen, der noch in der Lage ist bei sowas ein Pokerface zu ziehen, während Katie am Schraubstock dreht und unten der matschige Schlonz rausfällt. Wäh. Somit ist "I Spit On Your Grave 2" das selbe Filmchen wie Teil 1, jedoch in der anschließenden Rache wesentlich böser und siffiger. Nur während der Folterteil reiner Selbstzweck mit Wirkung ist, ist die Vergewaltigung reiner Selbstzweck ohne Wirkung und kann mit einer erschreckenden Leichtigkeit einfach geschaut werden. An den Schauspielerin liegt das nicht, denn diese spielen ihre (verdammt flachen) Rollen absolut ausreichend bis gut. Vielmehr sind Subplots wie die Sache mit dem Priester oder der kleine Abstecher in Richtung Polizei einfach nicht notwendig. 20 Minuten weniger hätten den Film schon gewaltig beschleunigen können, genauso wie sich der Gorehound durchaus wünschen könnte, dass Stephen R. Monroe die Kamera noch exploitativer auf die Effekte hätten richten können. Denn ein Gorefilm ist der Streifen mit Sicherheit nicht geworden.

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