I, Robot

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I, Robot

I, Robot 2004

I, Robot 2004 Ein Mann sah es voraus.

Überblick: Chicago, 2035: Fast jeder Haushalt verfügt über einen Roboter. Die hoch entwickelten Maschinenwesen verrichten für ihre Besitzer alltägliche Arbeiten wie Einkäufe erledigen oder den Hund ausführen. Spezielle Sicherheitsvorkehrungen in der Programmierung sorgen für ein ungefährliches Zusammenleben mit den Menschen. Nur der leicht paranoide Detective Del Spooner traut ihnen nicht. Als er in einem Mordfall ermittelt, in dem der Roboter Sonny der Hauptverdächtige ist, sieht er sich in seinem Misstrauen bestätigt. Mit Hilfe der Roboterpsychologin Dr. Susan Calvin versucht Del Spooner den mysteriösen Fall zu lösen und macht dabei eine schreckliche Entdeckung.

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 115 Protokoll Qualität: HD IMDb: 6.95 / 10 durch 11,993 Benutzer Popularität: 12 Budget: $120,000,000 Einnahmen: $347,234,916 Sprache: English

Kommentar

  • Kalla Malla 2015, Sep 20

    2035: Roboter gehören längst zu unserem Alltag. Sie kümmern sich um den Haushalt, servieren Getränke und behüten unsere Kinder. Der Begründer der modernen Robotik Dr. Alfred Lanning (**James Cromwell**) hat uns mit den 3 Gesetzen, an die jeder Roboter durch ein Programm gebunden ist, die absolute Sicherheit geschaffen: 1. Kein Roboter darf einem menschlichen Wesen Schaden zufügen oder zulassen, dass einem menschlichen Wesen durch seine Untätigkeit Schaden widerfährt. 2. Ein Roboter hat dem Befehl eines Menschen Folge zu leisten, außer er verstößt dadurch gegen Gesetz Nummer eins. 3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, außer er verstößt dadurch gegen eines der ersten beiden Gesetze. Durch diese Regeln hat man einen sicheren Rahmen für uns Menschen geschaffen. Doch plötzlich begeht Dr. Lanning Selbstmord und ein von ihm konfiguriertes Hologramm ruft ausgerechnet den wahrscheinlich einzigen Menschen zum Tatort der nichts von den Robotern hält: Detective Del Spooner (**Will Smith**) muss nun den vermeintlichen Selbstmord untersuchen und stoßt dabei auf den Roboter Sonny der anscheinend nicht an die 3 Gesetze der Robotik gebunden ist. Es scheint als hätte ihm Dr Lanning gewisse Spuren hinterlassen die Spooner zur Lösung des Rätsels führen sollen... »I,Robot« bietet wirklich gute Ansätze und hätte zu einem großen Science Fiction Epos im Stile eines »Blade Runner« werden können. Man hätte viele philosophische Fragen zum Thema künstliche Intelligenz aufwerfen können und den Modernisierungstrieb unserer Gesellschaft portraitieren können. Doch anstatt den künstlerisch anspruchsvollen Weg zu gehen und »I,Robot« zu einem modernen Klassiker werden zu lassen wählte Alex Proyas den Weg der Unterhaltung und des Geldes. Es handelt sich dabei keinesfalls um einen schlechten Film, sondern lediglich um einen Film der viel Potential verschenkt. Anstatt die Story mit Tiefgang zu versehen, wird in »I,Robot« viel zu viel auf Action gesetzt, damit die breite Masse den Weg ins Kino findet. Die brillante Vorlage von **Isaac Asimov** wird großteils außen vor gelassen. Trotz wirklich guter Ansätze wird viel Zeit mit unnötigen Actionkomponenten und den Ansätzen einer sowohl deplazierten, als auch uninteressanten Romanze verschwendet. Die Zukunftsvision wird nicht als düstere Bedrohung, sondern als auf Hochglanz poliertes Actionspektakel gezeigt und schwächt damit viel der eigentlich dramatischen Aussage ab. Hinzu kommt die Charakterzeichnung von Detective Spooner, die jedem Klischee eines Hollywoodfilms entspricht und somit viel zu überzogen und cool wirkt als es in einen solchen Film passen würde. Dies ist keinesfalls die Schuld von Will Smith der seine Rolle wirklich glaubhaft darstellt und sich auch schon des öfteren als ernstzunehmender Schauspieler bewiesen hat. Lediglich das viel zu seichte und anspruchslose Drehbuch war Schuld an diesem Fehler. Einer stiehlt Will Smith klar die Show: Der Roboter Sonny ist wirklich großartig gemacht und der mit Abstand interessanteste Charakter dieses Films. Er spielt sich in die Herzen des Zusehers und wirkt mit seiner ruhigen Art bei Nahe wie ein künstlicher Kevin Spacey. Trotz aller Mängel ist »I,Robot« ein wirklich unterhaltsamer Film mit einem Hauch von Tiefgang. Auch wenn sehr viel Potential verschenkt wurde, und der ganze Film nur auf eine große Masse ausgelegt ist, bleibt dennoch eine oberflächliche Sozialkritik zurück. Doch da der Film wie schon gesagt auf eine große Masse abzielt bleibt die Geschichte sehr durchschaubar, und die Aussage des Films wird dem Zuseher auf dem Silbertablett serviert. Deshalb bleibt »I,Robot« auch nur ein allzu konventioneller, anspruchsloser Unterhaltungsfilm, der ein Epos hätte werden können. Fazit: Guter Unterhaltungswert, aber leider wird die Geschichte viel zu seicht und anspruchslos serviert. Ein Film der viel besser hätte sein können.

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