Das Imperium schlägt zurück

Das Imperium schlägt zurück
Verfügbare Formate Das Imperium schlägt zurück Sicher gescannt : 04/30/2025 Sehen HD Herunterladen HD
Das Imperium schlägt zurück

Das Imperium schlägt zurück 1980

Das Imperium schlägt zurück 1980 Der Krieg der Sterne geht weiter.

Überblick: Nach der Zerstörung des Todessterns geht der Kampf zwischen den Rebellen und dem herrschenden Imperium weiter. Die Rebellen haben sich auf den Eisplaneten Hoth zurückgezogen, doch das Imperium spürt sie auf und zerstört nach hartem Kampf die dortige Basis. Daraufhin teilen sich unsere Freunde auf: Luke gerät mit R2-D2 auf den Sumpfplaneten Dagobah, wo er von dem alten Jedi-Meister Yoda eine Ausbildung im Umgang mit der Macht erhält, während Leia, Han Solo und die anderen sich nach Bespin durchschlagen, wo in einer Wolkenstadt ein alter Freund von Han residiert. Doch dort geraten sie in eine Falle des Imperiums, und Luke muß ihnen zu Hilfe kommen und Darth Vader zu einem Duell herausfordern...

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 124 Protokoll Qualität: HD IMDb: 8.39 / 10 durch 17,357 Benutzer Popularität: 9 Budget: $18,000,000 Einnahmen: $538,400,000 Sprache: English

Kommentar

  • Berny23 2023, Sep 19

    Mein siebter Star-Wars-Film. Zunächst möchte ich das Augenmerk – oder eher die Ohren – auf die liebliche Musik lenken, die stetig zu Beginn und Ende eines der Filme im Hintergrund trällert. Das entsprechende Thema des Soundtrack-Gurus John Williams kommt auch verlässlich jedes Mal vor, wenn der Zuschauer seine Gedanken auf einen bestimmten Charakter richten soll. Das wird wirklich nie langweilig. Gleich zu Beginn muss Luke die Grundkenntnisse der von vielen als reine Religion gesehenen Macht nutzen, um sich aus einer misslichen Lage zu befreien. Interessant ist zudem die Tatsache, dass der Film etwas später nicht davor zurückscheut, zumindest bei der Aufwärmtaktik auf dem Eisplaneten ein wenig Gedärme und Blut zu zeigen – etwas, das man von modernen Ablegern der Reihe gar nicht gewohnt ist. Beim Angriff auf die zum ersten Mal prominent zu sehenden riesigen Kampfläufer entfacht ein heftiges Bodengefecht, um die Vernichtung der Schildgeneratoren für den Rebellenstützpunkt zu verhindern. Dabei kommt auch die Ausnutzung einer nebenbei bemerkt offensichtlichen Schwachstelle an den großen AT-ATs zum Tragen. Trotz aller Bemühungen muss dann aber doch evakuiert werden. Viele tausend Kilometer entfernt hält Darth Vader Rücksprache mit seinem Meister, dem Imperator. Auch bringt er seine Enttäuschung über die Inkompetenz seines Admirals auf eine Weise zum Ausdruck, die die Ernennung eines neuen zur Folge hat. Viel kommt es zu einer ähnlichen Situation, die deutlich den Status Vaders zeigt. Beim waghalsigen Flug durch einen Riesenasteroiden gerät das Fluchtschiff der wichtigsten Rebellengruppe in bedrohliche Schieflage. Und da der Pilot Han nicht nur Solo, sondern auch Single ist, macht er sich dabei an Prinzessin Leia heran, welche den Möchtegern-Layer jedoch instant korbt. Ganz woanders fliegt Luke mittlerweile zu einem Sumpfplaneten, der durch die entsprechend wässrige Vegetation einen guten Ort bietet, eine ordentliche Bruchlandung hinzulegen. Der Grund, dorthin zu fliegen, war eine fiebertraumähnliche Vision, durch die Luke erfahren hat, ein gewisser Jedimeister namens Joda verstecke sich dort irgendwo im dichten Buschwerk. Schließlich treffen sich die beiden und Joda bildet den jungen Skywalker ein wenig weiter aus, wobei er ihm von den Tugenden des Jediordens sowie der Anwendung der Macht erzählt. Luke sieht sich dann jedoch genötigt, den Rat seines alten Freundes und den seines neu entdeckten Mentors zu missachten, und trotzdem weiterzufliegen. Wir sehen einen alten Spielerkumpanen von Han wieder, genau denselben, der auch im Solo-Film vorkam. Nur, um kurz darauf Zeuge eines schmerzhaften sowie unerwarteten Verrats zu werden. Im Moment höchster Not bekommt Han dann schließlich doch noch den heiß ersehnten Kuss von Prinzessin Leia. Erneut gibt es einen Lichtschwert-Endkampf. Der noch unwissende junge Skywalker wird mit Ihr-wisst-schon-wem konfrontiert, welcher jedoch kaum Anstalten macht, Luke lebensbedrohlich zu verletzen. Denn der aktuelle Plan lautet, den angehenden Jedi auf den Pfad der dunklen Seite zu ziehen. Dass dafür Zorn und Hass in ihm kochen müssten, er in Wahrheit aber innerlich bestenfalls lauwarm gelaufen ist, fällt Darth Vader dann eben doch noch auf. Jodas Warnung vor derjenigen Seite, die zwar Kekse und unendliche Macht verspricht, bei genauerem Hinsehen aber nur Tod, Zerstörung und erbitterte Feinde erschafft, zieht Luke glücklicherweise mehr in Richtung Jeditum. Doch warum gelang dieses Kunststück, der Verlockung zu widerstehen, nicht auch dem dunklen Sith-Schüler? Nun, hier lässt sich die gleiche Mentoren-Taktik beobachten, die ein gewisser Dumbledore seinem Schützling in ein paar Jahren angedenken wird: In der Kindheit verhätschelt oder gefürchtet zu werden, birgt das größte Risiko einer Entwicklungsstörung, die man allgemein als Narzissmus kennt. Das erkennen sowohl der Zauberer als auch der jüngere Obi-Wan, weshalb beide die Wahl treffen, einen Jungen mit berühmten bzw. berüchtigten Eltern ins Exil zu Pflegeeltern zu schicken und nicht zu früh mit der Vergangenheit zu konfrontieren. Anakin hingegen hielt sich immer für etwas Besonderes, was seinen Charakter sehr anfällig für die dunkle Seite machte, die ihm nur noch größere Macht versprach. Wie man beim kurzen Kampf hier sieht, führte jene Behandlung zu einem ausgeglichenen und offenen Menschen, den selbst der Verlust nahe stehender Personen nicht vom Pfad des Lichts abbringen kann. Mit fortschreitender Dauer des Lichtschwertduells wird Vader sichtlich ungeduldiger und intensiviert seine Angriffsschläge. Schließlich passiert Luke ironischerweise genau dasselbe, was einst Count Dooku Anakin antat. Und dann, als der Sieger augenscheinlich feststeht, setzt Vader den finalen Trumpf ein; das, was in der modernen Filmgeschichte wohl als das ultimative Familiendrama angesehen werden kann. Der magische Satz, der an die tausend Male falsch zitiert wurde, fällt in diesem Augenblick – genau wie Luke, als er vom Angebot Vaders hört. Doch nun zurück zu den Anderen: R2D2 bekommt endlich auch eine hilfreiche Rolle bei der Flucht am Ende. Da Han gerade unpässlich ist, müssen Chewie und Leia dann noch das Steuer des Falken übernehmen. In letzter Minute kommen sie dem verzweifelten Luke zu Hilfe, der kurz davor noch nach seinen Vertrauten ruft. Zudem haben Darth Vaders Worte sein Vertrauen zu Obi-Wan stark erschüttert. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es hier wieder die schnellen und verzweigten Handlungsstränge, die mir in den modernen Episoden so gefallen haben, gibt. Am Schluss und zwischendurch laufen sie immer mal wieder zusammen, was die Kohärenz und Nachvollziehbarkeit der Geschichte steigert. Alles richtig gemacht, auch die Charaktere sind wieder ganz die „alten“.

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