檻の中の妖精 1977
Überblick: Zur Zeit des chinesisch-japanischen Krieges: Ein japanischer Kommandant verfolgt fanatisch politisch Andersdenkende. Diese hält er in seiner großen Villa gefangen und gemeinsam mit seiner Frau Kikoshima straft er nach seinem Ermessen. Während die Männer meist totgeprügelt werden erwartet die Frauen ein weitaus längerer Leidensweg, gespickt mit aller erdenklicher sexueller Folter und Vergewaltigungen. Ein gefangenes Pärchen versucht gemeinsam dieser Hölle zu entfliehen...
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Kommentar
Zur damaligen Zeit des chinesisch-japanischen Krieges verfolgt ein japanischer Kommandant gnadenlos politisch Andersdenkende. In seiner großen Villa lebt er zusammen mit seiner Frau Lady Kikoshima, die seine perversen Neigungen bedingungslos teilt und auch ausübt. Während er männliche Gefangene bei Verhören jedesmal fast zu Tode prügelt, ereilt die Frauen ein etwas exquisiteres Schicksal. Er foltert sie sexuell. Lust und Schmerz liegen für ihn dicht beieinander. Seine ganz besonderen Methoden lassen diesen Unterschied kaum erkennen und verschaffen den Frauen eine krasse Portion an sexueller Tortur. Dafür hat er sich im Keller seiner Villa einen ganz besonderen Komplex geschaffen. Neben kleinen, dürftigen Gefängnisverließen befinden sich zahlreiche Werkzeuge, wie zum Beispiel Streckbank, Pfähle und massenhaft Konstruktionen, um die weiblichen Geschöpfe in allen Variationen gefesselt hinzuhängen und sexuell zu foltern. Der sadistische »Inquisitor«", seine nicht minder perverse Frau und ein durchgeknallter Scherge haben an einer schönen jungen Frau gefallen gefunden, also behaupten sie, dass ein verhafteter Schauspieler Teil einer rebellischen Studentenorganisation sei, und die junge Frau ihn finanziell unterstützt habe, da diese finanziell sehr gut betucht ist. Also schnappen sich die Perversen kurzerhand die junge Frau, und eine grauenhafte S/M-Tortur beginnt für sie und ihre Mitgefangenen. Lady Kikoshima macht sich als erstes an einen männlichen Gefangenen heran, der gefesselt am Boden liegt. Sie entblößt sich, um sich dann frech und rhythmisch bewegend auf sein bestes Stück zu setzen. Der Perversionen sind keine Grenzen gesetzt. Die Toilette befindet sich über einem Raum, in dem Lady Kikoshima mit einer Silberschüssel steht und den Urinstrahl lachend auffängt. Ihr Mann setzt noch einen drauf. Beim Abendessen beobachtet er eine Frau, die breitbeinig auf einem spitzen Bock sitzt und vor Schmerzen wimmert, weil die Spitze sich immer tiefer zwischen ihre Weiblichkeit bohrt. Das ist aber nur der Beginn einer extremen Torturfolge, deren weitere delikate Einzelheiten man gar nicht erst zu Beschreiben vermag. Mit der Zeit ändert sich die Kriegssituation und einer der Schergen bekommt Mitleid und verliebt sich in die hübsche junge Hauptprotagonistin. Durch eine List kann er mit ihr entkommen. Beide werden aber von der japanischen Miliz im Wald aufgespürt und ihrer vermeintlich gerechten Strafe zugeführt... Dieser Film gleicht einer erotischen Explosion. Wer auch nur annähernd auf gefesselte Frauen und sexuelle Erniedrigungspraktiken steht, verfolgt mit gebanntem Blick und erotischem Wohlwollen das hier Dargebotene. Die schönsten asiatischen Frauen werden entblößt präsentiert und den raffiniertesten Fesseltechniken ausgesetzt, die man sich nur vorstellen kann. Es ist bekannt, daß die Asiaten die Erfinder und Meister dieser Sexualpraktiken sind und man weiß keinen Moment, ob die Hauptdarstellerin nun gerade vor Schmerz oder vor unbefriedigter Lust leidet. Ein typisches Beispiel: Die Gespielin hängt nackt und breitbeinig mit dem Kopf nach unten an Seilen aufgehängt in der Luft. Nach einer Weile des »Federkitzeins«, wodurch ihre Sinne zum Zerspringen gespannt sind, wird ihr Unterstübchen bearbeitet, welches sich genau in Kopfhöhe des »Meisters« befindet und nach oben gerichtet auf Sinnesreize wartet. Minutenlang tröpfelt man also Wasser aus einer Kanne über die behaarte Regenrinne, bis sie vor Lust »überläuft«. Diese und noch viele andere Szenen machen diesen Film zu einem ganz besonderen Beitrag des Sexploitation-Genres, den man schon eigentlich ganz klar in die Richtung der Bondage-Filme schieben kann. Die Japaner haben Sexploitation einfach im Blut. Das, was die Italiener in den 80ern für das Splattergenre waren (und es teilweise noch sind), gilt für die Japaner im Sexploitation/Frauenfolter Bereich. Anders als bei vielen mittelmäßigen europäischen Schnellschüssen dieses Genres, vermögen die Japaner es immerwährend gute und stimmige Sexploitation Filme zu drehen. So zum Beispiel auch diesen hier. Er ist sehr sinnlich in Szene gesetzt worden, die Folterungen und Erniedrigungen sind omnipräsent, wirken aber nie billig oder pornomäßig, wie es zum Beispiel bei einigen »Bethmann«-Filmen der Fall ist. Der Film ist aufgebaut wie ähnlich veranlagte »Roman Porno«-Produktionen (»Female Market«, »Flower and Snake 4«, usw.), was bedeuten soll, dass er relativ kurz ist (knapp 70 Minuten), und keine Zeit verschwendet wird: kurze Einführung (5 Minuten), 55 Minuten Nonstop Folter und 10 Minuten Endspurt. Die Folterungen sind eher erotisch stimmig zubereitet. Richtig sadistisch und ekelhaft (wie bei »Ilsa«, etc.) wird es eigentlich nie. Fazit: Viele, extrem gut gemachte Bondageszenen, die Fans durchaus zu schätzen wissen, machen diesen S/M-Pink-Film zu einer wahren Filmperle. »Fairy in a Cage« gehört eindeutig zu den besseren Genrebeiträgen aus Asien! Für Fans enorm empfehlenswert, andere werden ihn eh kaum jemals sehen.